Von der Raumstadt zum Traumstart.
Inspiriert vom Raumstadtkonzept des österreichisch-amerikanischen Architekten und Bühnenbildners Friedrich Kiesler hat das Kolleg für Materialität und Gestaltung unter der Führung von Architekt DI Robert Wolf die Ausstellung der Schülerarbeiten konzipiert und in mühevoller, tagelanger Arbeit eigenhändig aufgebaut. BRAVO ! ! !
Raumstadt
So offen und verschieden, wie die einzelnen Projekte, wurde auch die Ausstellung konzipiert: die Besucher können sich frei auf Entdeckungsreise begeben und werden erstaunt sein, über die Vielfalt und Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler. Von sehr poetischen, geradezu künstlerischen Interpretationen des Ausstellungsmottos bis hin zu technischen Projekten spannt sich der Bogen der Arbeiten.
ABTEILUNGEN:
BAUTECHNIK | ELEKTRONIK | ELEKTROTECHNIK | FAHRZEUGTECHNIK
HOLZTECHNIK | MECHATRONIK | WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN
Traumstart
Die Ausstellung „Von Süden nach Morgen“ ist am 12. Mai 2015 im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema ZUKUNFT feierlich eröffnet worden.
mehr lesenPictures at an Exhibition
Es herrscht großes Interesse an den Schülerarbeiten, die im Zuge des Projekts „Von Süden nach Morgen“ in der HTL Mödling entstanden sind.
mehr lesenEin Algenreaktor als Publikumsmagnet
Die beiden Schüler David Staudinger und Mathias Pichler (Abteilung Mechatronik) haben ein spartenübergreifendes Laborprojekt entwickelt, wo Umwelttechnik und nachhaltiges Wirtschaften eine ebenso bedeutende Rolle spielen, wie Chemie, Elektronik und Steuerungsmathematik.
Fotos: Elias Baumhackl & Moriz Urbanek
Großer Erfolg für Schüler und Schule.
David Staudinger und Mathias Pichler lassen aufhorchen. Die beiden Schüler haben im Rahmen unseres Projekts „Von Süden nach Morgen“ einen Algenreaktor gebaut.
mehr lesenAlgenversuchsreaktor
Dieses Projekt befasst sich mit der Zucht von Algen unter kontrollierten Bedingungen. Wir hoffen, mit unserem Projekt für Interesse und Diskussion über „Erneuerbare Energie“ zu sorgen.
mehr lesenARGE Aktionismus + Tanztheater
Mit diesem Projekt ist eine Abteilungs-, Raum- und Genregrenzen überschreitende Arbeit gelungen. Angelegt im öffentlichen Raum und von den Werkstätten über die Bewegung bis hin zur Persönlichkeitsbildung direkt in den Unterricht eingebunden – das ist die eierlegende Wollmilchsau auf ihrem Weg „Von Süden nach Morgen“!
Tatort Fußgängerzone.
Wir schreiben Donnerstag, den 9. April 2015. Es beginnt alles ganz harmlos mit dem aufstellen einer Bühne im öffentlichen Raum. Doch dann kommen die Aktionisten der HTL Mödling, rollen Fließmatten aus, legen Spannrahmen auf und tanzen farbige Spuren auf die Leinwände. Die Passanten können sich dem Schauspiel nicht entziehen. Vor allem Kinder und Jugendliche sind hellauf begeistert!
Workshop im Essl Museum
Die Integration des Projekts „Von Süden nach Morgen“ in den Unterricht.
mehr lesenFour to the Floor
Probenfotos der Tanzgruppe beim Einstudieren der Choreografie.
mehr lesenAbteilung Innenarchitektur: Kolleg für Materialität und Gestaltung
Mit dem Ziel der „Sichtbarmachung“ hat sich diese Klasse drei Tage lang auf den Weg gemacht und den Wiener Neustädter Kanal inspiziert.
Mit allen Sinnen unterwegs.
Eine ganze Reihe von Einzelarbeiten hat sich diese Klasse vorgenommen und ist mit ihrem unglaublichen kreativen Output gerade dabei den Rahmen dieses Projekts zu sprengen. Jetzt besteht die Kunst hauptsächlich darin, den überbordenden Fluss der Ideen soweit zu kanalisieren, dass wir alles in den Räumlichkeiten des Festsaals unterbringen, was hier – fast wie ein kleines Hochwasser – auf uns zu kommt.
Ausstellungsgestaltung
Das Kolleg für Materialität und Gestaltung arbeitet an der Präsentation der eingereichten Projekte. Wie wird die Ausstellung aussehen? Vielleicht Kiesler Reloaded, 90 Jahre nach Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes in Paris? Wir werden sehen. Jedenfalls gilt: schauen Sie sich das an (unsere Ausstellung UND die Arbeiten von Friedrich... mehr lesenKanal sichtbar machen – Kanalgeschichte
11:23 Sessel 14:30 Feuerlöscher 14:43 Taxischild Was ist passiert? Die Geschichte rund um Fundstücke aus dem Wiener Neustädter Kanal wird es dir erzählen! mehr lesenKanal sichtbar machen – Strollology
http://www.morgen.or.at/wp/wp-content/uploads/2015/03/Strollology_1080p.mp4 Die 12-köpfige Projektgruppe „Kanal sichtbar machen“ ist von 22. bis 24. März 2015 den Wiener Neustädter Kanal entlang der ursprünglichen Streckenführung bis Wien-Mitte abgegangen. Dabei wurden insgesamt 67 km zurückgelegt und jede Menge Material gesammelt. ... mehr lesenKanal sichtbar machen – Ballons
Wie ein roter Faden weisen die roten Ballons den alten Weg von Wiener Neustadt nach Wien. Sie sind Wegmarkierungen am Kanal und machen ihn sichtbar. mehr lesenKanal sichtbar machen – Klangcollage
Was siehst du, wenn du mich hörst? Geräusche und Klänge wecken Emotionen und Erinnerungen. Eine Klangcollage lässt individuelle Bilder im Kopf entstehen und macht den Wiener Neustädter Kanal so für jeden anders sichtbar. mehr lesenKanal sichtbar machen – Sketch
mehr lesenKanal sichtbar machen – Brücken am Weg
Brücken am Weg – Innehalten Früher wurden die Brücken als Arbeitswege genutzt (von Menschen und Pferden) Wie werden sie heute genutzt? – Sind sie nur Orte der Bewegung. Was sehe ich, wenn ich innehalte? Kann ich auf der Brücke auch verweilen. Innehalten. Ins Wasser schauen. Angeln? Stillstehen als Contrapunkt zur Bewegung. Ich stehe auf der Brücke und halte fotographisch fest, was mir der Blick bietet.... mehr lesenKanal sichtbar machen – Film
Wie kann man wissen, was passiert ist, wenn man selbst nicht dort war? Ein Film – Die Möglichkeit für alle doch dabei gewesen zu sein Die Kamera verfolgt die Teilnehmer der Kanalbegehung alle drei Tage lang. Dramen, Begegnungen und Überraschungen werden aufgezeichnet und dokumentiert. Schmerzende Füße verarztet. Müll gesammelt. Blumen gepflückt. Ballons verfolgt. Und dafür muss man nicht einmal seine Couch verlassen.... mehr lesenKanal sichtbar machen – Kanalverschmutzung
Kanalverschmutzung? Wie verschmutzt ist unser Kanal? Um dies herauszufinden wird eine Recherche zur Verschmutzung des Kanals und kanalfremden Gegenständen durchgeführt. Mittels einer Dokumentation ist zu ersehen, wieviel Müll sich am Rande des Gewässers ansammelt und welche Auswirkungen dies hat.... mehr lesenKanal sichtbar machen – Begegnungen
Begegnungen am Kanal Wie wird der Wiener Neustädter Kanal von Anrainern wahrgenommen und genutzt? Wie wertgeschätzt? Frei nach dem Motto „durchs Reden kommen die Leute z´samm“ werden Menschen einfach vor Ort befragt, um ein Stimmungsbild zu erstellen, welches in Wort und Bild festgehalten wird.... mehr lesenKanal sichtbar machen – Animationsfilm
Durch einen kurzen Animationsfilm wird ein Überblick, über die entlang des Neustädter Kanals entstandene Infrastruktur, gegeben. Im Stil der Infografik ist dieser für alle leicht verständlich. mehr lesenKanal sichtbar machen – weg be-greifen
Thema: WEGMATERIALIEN – weg be-greifen Kerstin a. • Den Boden spüren, mit den Sinnen den Weg des Kanals begreifen • Übergänge – Längen – Materialproben –Veränderungen -Dokumentation mehr lesenStrollology – Wiener Neustädter Kanal
http://www.morgen.or.at/wp/wp-content/uploads/2015/03/Strollology_1080p.mp4 Wir werden im Rahmen des >Viertelfestivals NÖ – Industrieviertel< auf den Spuren des Wiener Neustädter Kanals von Wiener Neustadt nach Wien marschieren und im Zuge der Begehung verschiedene Projekte durchführen und dokumentieren. Die Präsentation wird dann im Rahmen einer Ausstellung im Festsaal der HTL-Mödling... mehr lesenDie Welt anders wahrnehmen – Spaziergangswissenschaft
Literaturtipp: Der gerade wiederentdeckte Schweizer Soziologe Lucius Burckhardt (Sonderausstellung im Schweizer Pavillon auf der Bienale in Venedig 2014) gilt als Erfinder der Spaziergangswissenschaft, in der es um neue Zugänge zu ländlichem und urbanem Raum und daraus abgeleiteten neuen Planung- und Gestaltungsansätzen geht. Nähere Infos: wikipedia, Martin Schmitz Verlag ... mehr lesenAbteilung Wirtschaftsingenieurwesen: Hier laufen die Fäden zusammen
Mit großem Einsatz organisiert ein Schülerteam unter der Leitung von Professor DI Dr. Friedrich Lux die schulinternen Abläufe und alle projektrelevanten Events wie die Infoveranstaltung der Anrainergemeinden oder einen Hubschrauberflug über den Wiener Neustädter Kanal.
Auf zu neuen Ufern …
Der Wiener Neustädter Kanal stellte von jeher eine Verbindung dar. Früher als Transportweg für die Industrie, heute zwischen den Gemeinden und ihren Einwohnern. Hauptsächlich über den Radweg an seinen Ufern, aber auch durch die gemeinsame Geschichte. Was liegt also näher, als die Vernetzung mit diesen Menschen zu suchen?
Die Abteilung Wirtschaftsingenieurwesen der HTL Mödling unter der Leitung von Professor DI Dr. Friedrich Lux hat sich dieser Thematik angenommen. Äußerst erfolgreich wie man sieht!
… und hoch in die Lüfte.
Auch von oben werden wir uns den Wiener Neustädter Kanal vornehmen. Wegen Wind schon mehrmals verschoben, ist es morgen (16. April, 16:30 Uhr) nun doch soweit: ich fliege mit einem Hubschrauber der Firma Hubifly über den Kanal und werde ihn aus einer Höhe von 200 Metern versuchen, filmisch einzufangen.
Umsichtig, wie Wirtschaftsingenieure nun mal sind, haben sie alles bestens vorbereitet und dank der beruhigenden Worte von Herrn Hillebrand, dem Piloten, der das Ding fliegt („aus dieser Höhe können können wir auch dann noch sicher landen, wenn der Motor ausfällt) bin ich total entspannt 🙂 Amen.
Die Intervention des Künstlerteams
Ideen, Fakten, Anregungen. Wir haben gesammelt, was uns bei der Konzeption des Projekts „Von Süden nach Morgen“ beschäftigt hat.
Rooms Out Of The Ordinary – Part #04
Matthias Schuler ist Ingenieur und Geschäftsführer von Transsolar, jenem Stuttgarter Büro für Klima-, Energie- und Umwelttechnik, das derzeit an beinahe jedem größeren Bauprojekt dieser Erde beratend beteiligt zu sein scheint.
mehr lesenRooms Out Of The Ordinary – Part #03
Der 1961 in Brüssel geborene Carsten Höller studierte Agrarwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und entdeckte bereits sehr früh für sich das Experiment als künstlerisches Verfahren.
mehr lesenRooms Out Of The Ordinary – Part #02
Der 1971 geborene Ryota Kuwakubo ist ein japanischer Multimedia Künstler. Mit „The Tenth Sentiment“ ist ihm eine vielbeachtete Arbeit gelungen, die auch international Anerkennung fand.
mehr lesenRooms Out Of The Ordinary – Part #01
Thomas Hirschhorn ist ein schweizer Installationskünstler. Er lebt und arbeitet in Paris und verwendet gerne Materialien aus dem täglichen Leben. Mitunter sorgt er damit auch für Kontroversen.
mehr lesenArt Meets Engineering – Part #04
Für uns Österreicher ist die bekannteste Institution, die sich der Verschmelzung von Kunst und Technik widmet, natürlich die ARS ELECTRONICA in Linz. Seit 1979 wird dort intensiv das Potential digitaler Technologien und ihrer Wirkungen auf Kunst und Gesellschaft erforscht.
mehr lesenArt Meets Engineering – Part #03
Der 1962 geborene Japaner Chicara Nagata baut Motorräder die schärfer sind als jedes Messer. Für seine Feuerstühle konstruiert, fertigt und verbaut er bis zu 500 Einzelteile.
mehr lesenArt Meets Engineering – Part #02
Der amerikanische Künstler Bob Potts erstellt atemberaubende kinetische Skulpturen aus Metall.
mehr lesenArt Meets Engineering – Part #01
Der niederländische Künstler Theo Jansen widmete sich nach seinem Physik-Studium ausschließlich der Kunst. Zuerst der Malerei, danach (ab 1990) begann er kinetische Kunstobjekte zu entwickeln.
mehr lesenSmartphones im Unterricht
Man kann jetzt viel darüber diskutieren, ob Mobiltelefone in Schulen erlaubt oder verboten sein sollten. Man kann ihren Nutzen hinterfragen, den Niedergang der Gesprächskultur beklagen oder den Verlust der Privatsphäre thematisieren, aber Tatsache ist, dass das Handy im Leben der Jugendlichen beinahe unverzichtbar geworden ist.
mehr lesenIf we all pull together as a team.
Der größte Wettbewerbsvorteil, den die Menschen allen anderen Mitbewerbern hier auf der Erde voraus haben, ist nicht ihre Größe und schon gar nicht ihre Individualität. Es ist die Fähigkeit Gedanken auszutauschen, sie in Form von Schrift festzuhalten und über Generationen hinweg weiter zu geben.
mehr lesenMit Kunst kann man Türen öffnen.
Selbst die Mathematik kann Gegenstand künstlerischer und sogar humorvoller Auseinandersetzungen werden, wie hier in diesem frühen Animationsfilm von Norman McLaren und Evelyn Lambart (Rythmetic, 1956).
mehr lesen„Disruption“ beim World Economic Forum in Davos.
Was lange Zeit als verpönt galt – das konsequente Querdenken in der modernen Kunst – wird heute von der Wirtschaft als die treibende Kraft im Innovationsprozess entdeckt.
mehr lesenWasser aus Gülle?
Mit einer eigentlich nicht allzu überraschenden Zusammenstellung unterschiedlicher Bearbeitungsschritte macht diese Maschine aus Fäkalien und Abwasser klares, sauberes Trinwkasser.
mehr lesenDie Zukunft hat schon begonnen.
Ein Schulprojekt ist immer auch ein Bildungsprojekt. Und Bildung ein wertvolles Gut, das unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft hat. Bildung ist aber kein starres, ein für allemal gültiges System, sondern unterliegt steten Veränderungen.
mehr lesenJede Medaille hat auch eine zweite Seite …
Im Zuge des Projekts „Von Süden nach Morgen“, streben wir nach Veränderung und Innovation. Wir sollten dabei aber immer auch bedenken, welche Folgen unsere Handlungen haben könnten. Die Besinnung auf das Wesentliche ist etwas, das in unserer Welt weitgehend abgeschafft erscheint.
mehr lesenTED: Kunst und Technik
In diesem wunderbaren Video bekam Bran Ferren die Möglichkeit, über seine Erfahrungen und Erlebnisse zwischen den Disziplinen Kunst und Technik zu referieren – und seine Ansicht, dass das eine ohne das andere nur schwerlich so beeindruckend wäre.
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