von Wolfgang Fuehrer | Feb 4, 2015 | Intervention
Der amerikanische Künstler Bob Potts erstellt atemberaubende kinetische Skulpturen aus Metall. Aufgewachsen ist er in San Francisco, heute lebt der mittlerweile über 70-jährige Künstler in Trumansburg/New York. 2011 gewann er mit seinem Werk „Pursuit II“ den „Best in Show“ Preis am Schweinfurth Memorial Art Center in New York. Nähere Infos: M.A.D....
von Wolfgang Fuehrer | Feb 4, 2015 | Intervention
Der niederländische Künstler Theo Jansen widmete sich nach seinem Physik-Studium ausschließlich der Kunst. Zuerst der Malerei, danach (ab 1990) begann er kinetische Kunstobjekte zu entwickeln. Die aufwendigen Konstruktionen aus Plastikrohren, Kabelbindern und Nylonfäden wurden als „Strandbeests“ bekannt. 2005 erhielt er den Sonderpreis der „Ars Electronica“. Der internationale Durchbruch gelang ihm 2007 durch einen Werbespot der Automarke BMW. Nähere Infos: wikipedia ...
von Wolfgang Fuehrer | Jan 29, 2015 | Intervention
Man kann jetzt viel darüber diskutieren, ob Mobiltelefone in Schulen erlaubt oder verboten sein sollten. Man kann ihren Nutzen hinterfragen, den Niedergang der Gesprächskultur beklagen oder den Verlust der Privatsphäre thematisieren, aber Tatsache ist, dass das Handy im Leben der Jugendlichen beinahe unverzichtbar geworden ist. Da es für Lehrer, besonders an Höheren Schulen, zwar theoretisch möglich, praktisch jedoch nur aufreibend und mehr oder weniger sinnlos ist, den „Digitalen Feind“ aus dem Unterricht zu verbannen, möchten wir hier gerne Möglichkeiten aufzeigen, wie man aus der Not eine Tugend machen kann. Denn diese Taktik hat schon oft zum einen oder anderen „Durchbruch“ geführt (und das ist ja das Motto des heurigen Viertelfestivals). Hier ein paar, hoffentlich anregende und brauchbare Links, für alle, die sich für dieses Thema interessieren. Seminarblog der Pädagogischen Hochschule Wien Informationsbroschüre „Mobiles Lernen. Handy und Smartphones im Unterricht.“ Allgemeine Infos zur Internet-Nutzung für Lehrende...
von Wolfgang Fuehrer | Jan 20, 2015 | Intervention
Der größte Wettbewerbsvorteil, den die Menschen allen anderen Mitbewerbern hier auf der Erde voraus haben, ist nicht ihre Größe und schon gar nicht ihre Individualität. Es ist die Fähigkeit Gedanken auszutauschen, sie in Form von Schrift festzuhalten und über Generationen hinweg weiter zu geben. Nur dadurch konnten wir derartig leistungsfähige Kollektive bilden. Wenn wir alle zusammen helfen und an einem Strang ziehen, können wir selbst das wahrmachen, was immer als „unmöglich“ abgetan wird. Hierin liegt die Kraft und das Rezept für den DURCHBRUCH. Der Filmausschnitt (oben) stammt aus dem Film „Molière“ von der großartigen, französischen Theater- und Filmemacherin Arian Mnouchkine aus dem Jahr 1978. Sehr empfehlenswert! „If we all pull together as a team“ ist eine Textzeile aus dem Song „Have a Cigar“ vom legendären Pink-Floyd-Album „Whish You Were Here“ (unten). Das sollte man sich ebenfalls nicht entgehen...
von Wolfgang Fuehrer | Jan 20, 2015 | Intervention
Selbst die Mathematik kann Gegenstand künstlerischer und sogar humorvoller Auseinandersetzungen werden, wie hier in diesem frühen Animationsfilm von Norman McLaren und Evelyn Lambart (Rythmetic, 1956). Das ist das Schöne an der Kunst, dass sie uns Möglichkeiten gibt, selbst solche Fächer, die die meisten Menschen bloß als unangenehme Erinnerung mit sich herum tragen, in einem völlig anderen Licht zu zeigen. Kunst eröffnet uns ungeahnte Chancen und Möglichkeiten, Interesse zu wecken und damit Menschen ins Boot zu holen, die ansonsten draußen bleiben. Kleiner Tipp: Sofern die verbrauchte Lebenszeit Ihnen eine solche Erinnerung gestattet, stellen sie sich vor, das was sie hören (drehen sie die Lautsprecher ruhig etwas lauter) das wären die Tanzschritte von Fred Astaire...
von Wolfgang Fuehrer | Jan 20, 2015 | Intervention
Was lange Zeit als verpönt galt – das konsequente Querdenken in der modernen Kunst – wird heute von der Wirtschaft als die treibende Kraft im Innovationsprozess entdeckt. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Kunst in die Schulen zu tragen und das Denken in neue Bahnen zu lenken, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und dies nicht als Gefahr, sondern als Chance zu...